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Kurzinfos und Artikel zu verschiedenen Themen für Menschen, die in einer unauflöslich vernetzten Welt achtsamer und ethischer leben möchten... Wer weitere Infos oder Links hat, bitte mailen/weitergeben an: engabu@buddhistisches-zentrum-essen.de
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Seit Mitte 2018 gibt es einen Engabu-Newsletter mit Anregungen, Infos und Tipps im Bereich Nachhaltigkeit und Ethik, gestaltet von Ernst und Nagadakini.
Der Newsletter wird über unseren E-Mail-Verteiler verschickt, steht nun aber auch auf dieser Seite für alle Interessierten zum Download bereit. Viel Spaß beim Lesen!
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Artikelübersicht
Neue Artikel
Zitate Sangharakshitas zu Umweltthemen
Buddhist activism as spiritual practice
Ältere Artikel
Müllvermeidung durch Mehrwegbecher in Essen
Alternativen zu Küchenrolle und Co.
Ökostrom - heute schon gewechselt?
Kaffee to go - schwarz und gedankenlos
Ethisch Handeln. Was ist der Einzelne bereit beizutragen?
10 Dinge, die aus deinem Haushalt verschwinden könnten
Wenn Rosen, dann nur mit dem "Fairtrade"-Siegel
Obst und Gemüse - der Saisonkalender
Vegane, tierversuchsfreie Kosmetik
Kinderarbeit für Smartphone-Akkus
Bücher online kaufen: hier geht es fairer & sozialer
Saubere Geldanlage - neues Gütesiegel für ethisches Investment
Leben ohne Plastik: Diese Tipps kann jeder umsetzen
Mikroplastik - 12 Tipps, was du dagegen tun kannst
Wie nachhaltig sind deine Lieblingsmarken?
Geschenke - mit Stille, Schlichtheit und Genügsamkeit ...
Zitate Sangharakshitas zu Umweltthemen
Die Einhaltung des ersten Vorsatzes wird nämlich natürlicherweise dazu führen, ... dass man sich für die Umwelt verantwortlich fühlt.(Sangharakshita, Die Zehn Pfeiler des Buddhismus, 1984)
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Als Buddhisten sind wir dazu angehalten, Metta allen Lebewesen entgegenzubringen. Damit sind nicht nur alle Menschen gemeint, sondern auch alle Tiere, Insekten, Pflanzen, Vögel, Kreaturen jeglicher Art. Das ist die Grundlage unseres ökologischen Anliegens als Buddhisten: Wir wünschen allen Lebewesen Gutes. (Sangharakshita, The Next Twenty Years, WBO Day 1988)
Weitere Zitate finden sich in deutscher Übersetzung (Dank an Nagadakini dafür) in einem PDF zum Download.
Loslassen - Weniger ist Mehr
Volker hat sich schon länger mit den Themen Loslassen und Minimalismus beschäftigt und lässt uns in einem PDF zum Download an seinen Gedanken und Erfahungen teilhaben.
Buddhist activism as spiritual practice
by Yogaratna
Yogaratna thinks many Buddhists want to respond more directly to the climate and other crises, but perhaps face two internal obstacles in particular: concern about disruption or making people angry, and attachment to a gradualist model of how Buddhism can affect society. Here's a shortened version of a talk he gave at the Buddhafield Festival (UK) 2019, which goes into these questions.
Buddhismus ganz praktisch ...
Buddhismus oder Dharma üben endet nicht bei uns. Es schließt unsere gesamte Umwelt mit ein, belebt wie unbelebt.
Wir können uns die Folgen unseres Handelns für unsere Umwelt noch bewusster machen und nach Möglichkeit in unsere ethische Praxis integrieren.
Dabei kann eine internationale Initiative, die sich "buddhistischer Aktionsmonat" (kurz BAM) nennt und bei uns im Juni ebenfalls stattfindet, vielleicht hilfreich sein.
Mokshini hat 2014 auf dem International Retreat in Adhisthana einen englischen Einführungsvortrag zum Buddhistischen Aktionsmonat gehalten, der sehr hörenswert ist.
Vaddhaka hat im Dezember 2013 im Buddhistischen Zentrum in Essen einen Vortrag zum Thema "Buddhismus, Natur und Umwelt" gehalten, mit deutscher Übersetzung durch Jnanacandra. Vaddhaka zeigt uns in seinem Vortrag nicht nur die Folgen des derzeitigen Umgangs mit der Natur, sondern auch die buddhistische Alternative.
Ökostrom - heute schon gewechselt?
Heute ist eine gute Gelegenheit, zu Ökostrom zu wechseln. Das ist kaum schwerer als ein paar Mausklicks – und es eine gute Idee: Denn im Vergleich fließt dein Geld nur beim echten Ökostrom-Tarif in die saubere Erzeugung und fördert aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien. Im Internet finden sich viele Ratgeber, die bei der Auswahl eines Anbieters helfen können. Zum Beispiel auf utopia.de.
Kaffee to go - schwarz und gedankenlos
Ernst hat sich Gedanken zu einer liebgewonnenen Gewohnheit gemacht und dazu einen selbstkritschen und nachdenklichen Text geschrieben, den er uns als PDF zur Verfügung stellt.
Müllvermeidung durch Mehrwegbecher in Essen
Allein in Essen wandern nach einer kurzen Nutzungszeit von nur 15 Minuten etwa 80.000 Einwegbecher und -deckel pro Tag in den Müll.
Besonders fatal: Gebrauchte Becher können, selbst wenn sie ordnungsgemäß entsorgt und nicht achtlos weggeworfen werden, aufgrund ihrer Beschichtung nicht recycelt werden.
"Mein Essen – Mein Becher" – so heißt Essens städtischer Mehrwegbecher, der eine echte Alternative zum Einwegbecher für den Kaffee- oder Teegenuss bieten soll.
Alternativen zu Küchenrolle & Co.
Die meisten Menschen haben eine Rolle Papiertücher in der Küche stehen – denn so eine Küchenrolle ist praktisch: wenn die Sahne umkippt, man Fleisch trocken tupfen will oder einen Taschentuch-Ersatz braucht. Die Küchenrolle ist immer schnell zur Hand – doch wie nachhaltig ist Küchenpapier eigentlich?
7 Milliarden Küchenrollen jährlich – in Deutschland
Umgerechnet soviel Hygienepapier (Küchenpapier, Taschentücher, Klopapier) verbraucht Deutschland im Jahr. Abgerollt könnte man damit die Erde 2.100 Mal umwickeln. Die Tendenz ist steigend: In den vergangenen zehn Jahren stieg der Verbrauch von Hygienepapier pro Kopf von 11 Kilogramm auf 18 Kilogramm (WWF). Welchen Einfluss hat das auf unsere Umwelt? Auf utopia.de findet sich eine kurze Übersicht über Hintergründe und Alternatve.
Ethisch Handeln. Was ist der Einzelne bereit beizutragen?
Von Ernst
Im Nachgang zum Dharma-Abend am 19.6.2018, einem Abend im Buddhistischen Aktionsmonat mit dem Titel „Was motiviert Dich, ethisch(er) zu handeln? – Wir erforschen, welche Ansichten zu ethischem bzw. unethischem Handeln führen“, habe ich noch viel nachdenken müssen.
Die Welt hat einen Haufen Probleme und wir sinnieren über unsere persönliche Komfortzone, als hätten wir, hätte die Welt jede Menge Zeit...
Hier kannst Du den ganzen Beitrag von Ernst als PDF-Datei herunterladen.
Schokolade – Fair ist besser!
von Pia
Schokolade ist lecker, keine Frage. Aber was hat Schokolade mit Dharma zu tun?
Keine Bange, ich will jetzt nicht auf den Vorsatz von "Stille, Schlichtheit und Genügsamkeit" hinaus! Mir geht es eher um den ersten Vorsatz, in dem ich gelobe, kein Wesen zu verletzen.
Schokolade und Verletzen? Nachdem ich den Film "Schmutzige Schokolade" (hier ein Link zum zweiten Teil) gesehen habe, war ich zunächst sehr erschüttert. Dass auch heute noch Kinderarbeit in einer Tafel steckt, war mir nicht klar. Ich dachte, wenn ich vegane Bio-Schokolade kaufe, bin ich schon auf der sicheren Seite.
Auch das FairTrade-Logo ist ein bisschen in Verruf geraten, aber sicher kann es nicht schaden, beim nächsten Einkauf mal ein wenig darauf zu achten, woher die Schokolade stammt und wie sie produziert wurde. Natürlich ist eine solche Tafel dann etwas teurer, aber es ist schließlich auch ein Luxusgut. Und ich finde, eine solche gute Schokolade kann ich auch ganz anders genießen.
Um Euch ein paar Marken vorzustellen habe ich euch noch einen Link zu einer Bestenliste von FairTrade-Schokoladen eingefügt, viele der Sorten sind sogar vegan.
10 Dinge, die aus deinem Haushalt verschwinden könnten
Oft wissen wir es nicht besser und manchmal sind wir einfach faul: Tag für Tag konsumieren wir Dinge, mit denen wir unserer Gesundheit schaden und den Planeten kaputt machen. Diese zehn solltest du unbedingt vor die Tür setzen.
Stadtbienen
Die Biene hat es nicht leicht. Monokulturen in der Landwirtschaft, Pestizide und Milbenbefall rücken ihr immer mehr zu Leibe. Rund ein Drittel der Bienenvölker hat diesen Winter nicht überlebt. Der Berliner Johannes Weber will da nicht tatenlos zusehen. Eine kurze Doku stellt ihn und seine Idee vor. Er teilt seine WG mit 5 Menschen und 30.000 Bienen. Auf seiner Webseite bietet Johannes Weber Kurse und weitere Informationen.
Wenn Rosen, dann nur mit dem "Fairtrade"-Siegel
Wer nicht auf Rosen verzichten will, der könnte Rosen mit dem Siegel "Fairtrade" kaufen. Dieses garantiert wenigstens eine Blumenzucht nach klar definierten sozialen und ökologischen Standards. Das bedeutet faire Löhne, Gewerkschaftsfreiheit, Verbot illegaler Kinderarbeit, Gesundheitsschutz und Schutz der Umwelt. Mit dem "Fairtrade"-Siegel ausgezeichnete Blumenfarmen bekommen von den Importeuren zudem einen Aufschlag für soziale Projekte. Inzwischen git es Rosen mit dem "Fairtrade"-Siegel ...
Obst und Gemüse - der Saisonkalender
Kann man im Winter Salat essen? Wann ist wieder Rhabarberzeit? Gibt es Freiland-Tomaten auch aus Deutschland? Zu welcher Jahreszeit wächst bei uns welches Obst und Gemüse? Die Antworten bietet der Utopia Saisonkalender. Einfach das PDF herunterladen, ausdrucken, in der Küche aufhängen – fertig.
Vegane, tierversuchsfreie Kosmetik
Von Nathalie
1. Von der Wertschätzung deiner natürlichen Schönheit und dem Grundsatz, keine anderen Lebewesen für dein Aussehen leiden zu lassen
2. Tierversuchsfreie Kosmetika, warum Alverde nicht dabei ist, und mein neuer Maskara
3. Leidfreie Schönheit: Dein Drei-Punkte-Plan
Hier kommst du zu dem kompletten Artikel als PDF, geschrieben von Nathalie.
Kinderarbeit für Smartphone-Akkus
Der Markt für "saubere Handys" ist dünn. Um das für Handys notwendige Kobalt abzubauen, müssen laut einer Studie auch Kinder in Minen schuften. Wir haben nachgefragt: Gibt es Smartphones, die garantiert ohne Kinderarbeit produziert wurden? Antworten von Werner Eckert, SWR-Umweltredaktion.
Grüner Surfen
Öko-Apps, Umwelt-Shops und Blogs en masse – dank Internet schnell und einfach zugänglich. Wie nachhaltig kann das sein? Johanna Emge schreibt dazu in der Schrot & Korn (12/2015) einen ausführlichen Artikel.
Bücher online kaufen: hier geht es fairer & sozialer
Viele kaufen ihre Bücher noch online bei Amazon, doch langsam setzt sich ein Bewusstseinswandel durch: Bücher im lokalen Handel kaufen ist ein Weg, ein anderer sind faire Online-Buchhandlungen.
Saubere Geldanlage - neues Gütesiegel für ethisches Investment
Das Forum für nachhaltige Geldanlage (FNG) zeichnete in Berlin 34 Fonds mit einem Zertifikat aus.
Unternehmen, die dieses Siegel bekommen wollen, müssen klare Bedingungen erfüllen: sie dürfen weder Waffen- noch Kernkraftgeschäfte tätigen; sie müssen die Menschen- und Arbeitsrechte der UNO einhalten, sich dem Umweltschutz verpflichten sowie die Korruption bekämpfen. Aufbauend auf diese Mindestanforderungen können zu dem Siegel noch 3 Sterne erzielt werden, wenn besonders strenge Kriterien erfüllt werden.

Ethische Banken
Immer öfter fragen wir nach, wie etwas hergestellt wird. Auf jedem Joghurtbecher steht drauf, was drin ist. Aber was die Bank mit unserem Geld macht, steht auf keinem Kontoauszug. Wem vertrauen wir da eigentlich unser Geld an? (Quelle: Urgewald.de)
Weiterlesen: Was macht eigentlich mein Geld? / Ethische Bankgeschäfte
Leben ohne Plastik: Diese Tipps kann jeder umsetzen
Plastik macht unser Leben einfacher, zerstört aber unseren Planeten. Es komplett aus unserem Alltag zu verbannen ist fast unmöglich. Doch manchmal kann man Plastik auch ganz einfach ersetzen. Auf der Webseite von Utopia gibt es Tipps, wie das gehen kann.
Mikroplastik - 12 Tipps, was du dagegen tun kannst
Robben, Schildkröten und Vögel, die sich in Plastikteilen verheddern – solche traurigen Bilder sind zum Symbol für das Plastikmüll-Problem in den Meeren geworden. Ein mindestens genauso großes Problem ist beinahe unsichtbar: Mikroplastik. Auf utopia.de finden sich Tipps, um zu vermeiden, dass diese kleinen Plastikpartikel ins Abwasser gelangen.
Wie nachhaltig sind deine Lieblingsmarken?
Rank a Brand untersucht Markenhersteller auf ihre Transparenz zur Nachhaltigkeit um herauszufinden, wie verantwortungsvol diese mit natürlichen, endlichen Ressourcen umgehen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wollen wir wissen, wie klima- und umweltfreundlich Markenprodukte hergestellt werden. Ebenso untersuchen wir inwiefern sozialen Missständen, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern, während des Handels und der Produktion entgegengewirkt wird.
Alternativen zu Ikea
Ausbeutung, illegal geschlagenes Urwald-Holz, Schadstoffe: Immer wieder sorgt Ikea für Skandale. Zwar gehört verantwortungsvolles Wirtschaften inzwischen zur Unternehmens-Philosophie, trotzdem spricht vieles gegen den Einkauf im schwedischen Möbelhaus. Doch es gibt Alternativen zu Ikea.
Geschenke - mit Stille, Schlichtheit und Genügsamkeit ...
In der stark durch Konsum geprägten Vorweihnachtszeit ist es nicht immer leicht, sich an den Vorsätzen zu orientieren. Und schließlich macht es ja auch Spaß, Freunde und Verwandte zu beschenken. Wie wäre es denn mal mit Zeit statt Zeug?
Nachhaltiges Gas
Von Nagadakini
Von Ökostrom haben sicherlich viele schon gehört, aber Ökogas - geht das? Ob und wie das gehen kann, darüber schrieb Nagadakini einem kurzen Text, der hier zum Nachlesen als PDF zur Verfügung steht.
Blumenerde
Herkömmliche Blumenerde besteht zu 80-90% aus Torf. Eine 1 mtr. dicke Torfschicht braucht 1000 Jahre, um zu entstehen. Intakte Moore sind für das Klima und die Artenvielfalt von großer Bedeutung. Mehr dazu: Frühjahr heißt Gärtnern - Infos zu Blumenerde.
Palmöl
Ein großer Teil unserer alltäglichen Lebensmittel, Kosmetika und Reinigungsmittel enthält Palmöl. Es steckt zum Beispiel in Margarine, Schokolade, Hautcreme, Waschmittel und sogar in Biotreibstoff. Angebaut werden Ölpalmen hauptsächlich in Indonesien und Malaysia. Für die Plantagen werden dort leider oft Regenwälder gerodet, was zum Artensterben und zum Klimawandel beiträgt. (Quelle: Utopia.de)
Weiterlesen: Palmöl - die tägliche Urwaldzerstörung beim Einkauf